vom Weltverbessern, Entrümpeln, Konsumverzicht und Lebensglück ...

mein Blog vom Entrümpeln, Konsumverzicht, Ausmisten, Downshiften, Minimalismus oder so :) Bis zum Ende des Jahres sollen es 1.000 Teile weniger sein!

Montag, 2. Januar 2012

Entrümpelt: ein Wäschekorb ...

Fernseher - Tatort, kein Pardon
Mailpegel - 55
gekauft - nichts
Intellekt - "kein Pardon" von, mit und über Hape Kerkeling ist Kult und somit sehr intellektuell
Körper - ich habe die Wii wieder angeschlossen und die Akkus aufgeladen
entrümpelt - einen Wäschekorb
entsorgt - die Waage

Gestern hatte ich wieder das
"ups, wo ist denn der Tag geblieben?"-Erlebnis der erklärbaren Art.
Nach meiner wirklich langen Hunderunde in einem Wald im Aukrug, kehrte ich voll bester Arbeitsabsichten nach hause zurück und fand meinen Nachwuchs auf dem Anrufbeantworter.
Meine total erwachsene Tochter, ihre Freundin und 4 schmerzende Füße würden gerne vom Bahnhof abgeholt werden.
Anfänger-Erwachsene machen saukomische Sachen:
zB in High Heels vor einer Silvesternacht noch ganz Hamburg und einen Weihnachtsmarkt erkunden und dann erstaunt beim Anstehen zur Party feststellen, dass die Füße bereits übel schmerzen.
Ach schön, statt zu arbeiten ließ ich mich gerne von den beiden in die Welt der Pailettenkleider und schmerzenden Füße entführen, zauberte nebenbei einen total vegetarischen Tomatenkuchen, dem man seine Kalorien nicht ansah und rumms war für die einen Zeit zu schlafen und die anderen noch schnell ein wenig Wäsche zu falten und sich dann vom Tatort enttäuschen zu lassen.
LANGWEILIG!
Nach dem Hauch von Nichts im Tatort-Format, konnte ich Hapes "kein Pardon" nicht widerstehen und habe dabei auch meinen Katzekorb fertig gestrickt.
Heute nur noch alles vernähen und dann zu heiß waschen :)
Begonnene Strickwerke auch mal zu beenden, ist auch so ein 2012-Vorsatz ...

Da ich meine Unordnung gerne in Wäschekörbe packe und schnell in mein Schlafzimmer schleppe, wenn sich Besuch ankündigt, habe ich das Entrümpeln von Wäschekörben flugs mit in die Entrümplung aufgenommen.
Und sollte sich nun tatsächlich auch einmal frisch Gewaschenes darin befinden, zählt das auch.
Das kann ich nämlich gut:
mit Feuereifer waschen, trocknen, in Körbe packen und mich dann derart von den Mengen entmutigen lassen, dass ich lieber erst gar nicht anfange.
Da mein lieber Besuch eine meiner lieben Katzen über die Silvesternacht in das Gästezimmer gesperrt hat, habe ich jetzt ganz viel Wäsche, die noch gewaschen werden will und keine freien Wäschekörbe mehr ...

1 Kommentar:

  1. Carola wir müssen verwandt sein. Das mit den Wäschekörben mach ich auch so.

    Jetzt stehen davon 4 Stück im Schlafzimmer rum und ich mag gar nicht anfangen die zu sortieren. andererseits ist es vielleicht doch ganz interessant was da so alles zum Vorschein kommt und wir dann entsorgen können oder gar nicht kaufen müssen.

    Arme Katze

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