Ebay-Zwangspause per Angebotsgebühr 0,25 Euro

Heute habe ich wie angekündigt meine Bücherstapel gesichtet und gemacht und getan und hatte mich vorhin noch in so eine richtig schöne Arbeitswut reingesteigert, als ich plötzlich entdecke, dass mir eine Angebotsgebühr von 0,25 Euro berechnet wird.
Wasndas?,
staunte ich, löschte die begonnene Auktion, weil ich nirgends entdecken konnte, weshalb ich plötzlich auch noch die 25 Cent zahlen sollte.
Und bei Bücher-Auktionen, die evtl. gar nicht zustande kommen?
Ich begann von vorne und Ebay kündigte wieder an, mir eine Angebotsgebühr von 25 Cent zu berechnen.

Nö!
Die kassieren schon prozentual am Verkaufspreis und an Paypal verdienen sie auch mit.
Kurzes Googeln ergab dann, dass man wohl nur 100 Frei-Auktionen im Monat hat - ab dann kosten weitere Auktionen also von vornherein Gebühren.
Muss nicht sein, mache ich also eine Ebay-Pause, auch wenn es mich nervt, nun noch einen halben Bücherstapel nicht abtragen zu können.

Ich habe Wichtiges gelernt, jawohl :)
Was Bücher angeht:
aktueller Schund läuft am Besten.
Unsägliches aus der Feder von Mary Janice Davidson (und ihre neue Trilogie um Cadence Jones ist wirklich nur blöd) erhält erste Gebote, kaum dass ich es eingestellt habe, während Bücher von Harry Rowohlt oder von Iris Murdoch (oder von John Bayley über Iris Murdoch) leer ausgehen.

Was gar nicht läuft, sind Frauenbuchreihen aus den 80ern, 90ern.
Ältere Bücher von Gaby Hauptmann, Hera Lind und Susanne Fröhlich zB, kann man gleich in den Tauschcontainer schleppen.

Wenn man Bücher über die ISBN bei Ebay eingibt, kann man der vorgeschlagenen Kategorie nicht trauen. Nicht nur, dass sie Werke von Sibylle Berg als Damenrasierer anbieten wollen, sie haben bei vielen Werken einen seltsamen Drang, sie als Kinderbuch oder so einzuordnen.
Also kein blindes Vertrauen in die gespeicherten Daten.

So, was mache ich denn jetzt, wenn ich meinen Bücherstapel erst mal nicht weiter abtragen kann?

Essen gehen :)