vom Weltverbessern, Entrümpeln, Konsumverzicht und Lebensglück ...

mein Blog vom Entrümpeln, Konsumverzicht, Ausmisten, Downshiften, Minimalismus oder so :) Bis zum Ende des Jahres sollen es 1.000 Teile weniger sein!

Samstag, 24. Januar 2015

Oh, ich gerate ins Hintertreffen ...

Gerade sehe ich ganz erstaunt, dass ich schon seit 6 Tagen untätig war, in Sachen Entrümpeln.
Na gut, dass ich es vorhin kurzentschlossen in Angriff genommen habe.

Dran war ein Schrank im Esszimmer, dessen beiden offenen Fächer ein ähnliches Schicksal erlitten hatten, wie mein Ofensims:
allmähliche Verkramung ... bis aus dem Dekorativen schlicht Unordnung wurde:

Ich habe beide Fächer einmal frei geräumt und sämtlichen Kram gesichtet.
Sehr vieles war nach und nach zu Altpapier geworden und ist ungewogen verschwunden.
Der Rest wurde sortiert, die Kerzenhalter habe ich mit kochend Wasser von Wachsresten befreit und dann habe ich alles schön wieder in den Schrank geräumt, was ich genau dort haben möchte.

Auf meinem "Weg damit"-Stapel landete ein Kerzenhalter, ein hässlicher Mini-Hase, eine Packung mit Sprüchen und dann noch 5 Bücher, die ich bei Ebay einstellen werde und 2 Springseile, die ich mittlerweile ausgetestet und für doof befunden habe, da sich die Plastikseile beim Seilchenspringen verdrehen.
Bis auf die Bücher landet heute alles im Müll - bzw der Kerzenhalter kommt zum Sozialkaufhaus.
Hässlich ist der eigentlich nicht, aber ich kann ihn einfach nicht brauchen und warum soll er mir dann weiter Platz rauben und mich nötigen dürfen, ihn gelegentlich mal zu säubern?!

(ja, böser, nötigender Kerzenhalter ...)

22.581 Gramm vorher + 4.034 Gramm neu - 26.615 Gramm entrümpelt

Die Sache mit dem Konsumverzicht:

es tut mir Leid, dass ich da so absolut langweilig bin, aber keinen Kram zu kaufen, fällt mir derzeit einfach zu leicht, als dass ich dazu viel schreiben könnte.
Ich spare einiges an Geld ein, denn den einen oder anderen Gelegenheitskauf hätte ich sicherlich getätigt, wenn ich nicht den Vorsatz hätte, 2015 auf alles Überflüssige zu verzichten.
Dazu kommt, dass ich auch viel seltener Bummeln gehe, seit mein Töchterlein ausgezogen ist.
Auf die Art sehe ich Dank des Landlebens auch kaum Sachen, die "kauf mich!" flüstern.





4 Kommentare:

  1. Aufs Bummeln verzichten spart Geld, kenne ich, nach der Arbeit zieht es mich nur noch auf direktem Weg nach Hause.
    Diese Bummelunlust so lange wie möglich ausleben :-) lg suchathe

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    1. Am Wochenende kommt meine Tochter - dann dürfte die Sache mit dem Konsumverzicht doch mal zur Herausforderung werden :)

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  2. Ich verstehe garnicht so recht, was bummeln eigentlich ist :-).

    Dinge kaufen, die man nicht braucht?

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    1. Bummeln ist gucken, ob es Sachen gibt, von denen man bisher noch nicht wusste, dass man ohne sie nicht leben kann :)

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