Dabei gucke ich jedesmal durch, bei welchen Dingen nun Zeit zum Abschied ist.
Eine Weihnachtsmütze, die auf Knopfdruck zappelt und ein Lied spielt, ist eher unzuverlässig geworden und im Müll gelandet.
An den Weihnachtskugeln war ich dieses Mal gar nicht dran, denn wir hatten einen so winzigen Baum auf dem Ofen stehen, dass ein Schleifchen reichte.
Nach all den Weihnachten mit kleinen Kindern und ihrer Bereitschaft zu staunen,
feiern wir in den letzten Jahren kuschlig behagliche Weihnachten mit der Bereitschaft, viel zu schlafen, viel zu lesen und es einfach nur gemütlich miteinander zu haben.
Dennoch habe ich vorher alles fröhlich weihnachtlich mit den roten Mützchen dekoriert, die ich nun erstmals gewaschen habe.
30° im Wäschebeutel geht - den Trockner habe ich aber zugunsten der flachen Trocknung auf einem Handtuch gespart.
Die Wäsche war nötig, da wir so gar keinen Schnee hatten, dafür aber einen stetigen Sturm, der die Mützchen nachts immer wieder auf den schlammigen Boden verteilte.
Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich sie auf meinen Staketenzaun setze :)
Mit Schnee hat das durchaus mehr Charme, als mit Schlamm ...
Ein paar Mützchen stülpe ich auch im Haus auf ... alles was sich anbietet.
Wobei ... nein, die Hunde bieten sich als Dekoobjekt eher nicht an.
Heute und morgen sammel ich jedenfalls alles wieder ein, was ich für Weihnachten vom Dachboden geholt habe.
Nur die Schneemänner dürfen bleiben und die dicken Glitzer-Ballerinen mit Flügelchen, denn das ist ja eher Winterkitsch, als Weihnachtsdeko.
Sobald hier dann alles wieder entkitscht ist, beginne ich Montag ganz langweilig wieder mit meinem:
Jeden Tag ein Fach / eine Schublade.
Macht jemand mit?
Ich beginne wieder mit der Küche ... die kann es einfach immer brauchen!
Wie sieht es bei Euch aus:
bleibt der Weihnachtsbaum, bis ihn der Osterhase im Garten versteckt?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen