Oh, morgen ist ja schon Dezember ...
Und meinen Entrümplungsblog habe ich arg vernachlässigt.
Ja, den Blog.
Nicht etwa das Entrümpeln selbst.
Das ist mir mittlerweile zum Lebensstil geworden.
Vermutlich lacht Ihr jetzt oder grübelt, wie "Entrümpeln" ein Lebensstil sein kann.
So ging es auch anderen schon und sie haben feine, englische Begriffe dafür gefunden.
"Downshifting" zum Beispiel
Dabei geht es ums "kürzer Treten" in allen Belangen.
Mir zB ging ein wichtiger Kunde verloren und mit ihm ein Teil meiner Einnahmen.
Kurze Zeit verbrachte ich damit, mir einen Job suchen zu wollen.
Das ist - vermutlich nicht nur - im Norden gar nicht so einfach und nach und nach begann ich damit, mehr Zeit in meine Flüchtlingsarbeit zu stecken.
Das bringt kein Geld, aber Glück.
Mir vemutlich sogar mehr, als den Flüchtlingen.
Und ich begann an allen Ecken und Kanten unnötige Kosten zu reduzieren.
Der Kunde ist weg, die Einnahmen auch.
Was blieb, ist mehr Zeit.
Eigentlich hat er mir also einen dicken Gefallen getan.
Das muss ich jetzt nur noch meinem Konto verständlich machen.
Wenn ich eine Vorschau auf 2016 wage, wird es spannend.
Wie sagte mein Sohn so schön:
"noch bist du alleinerziehend; ab dem Sommer bist du nur noch allein!"
Kind Nr. 2 ist nämlich "kurz vor Abi" und möchte ca. 600 km von Mutti entfernt studieren.
Kind Nr. 1 studiert bereits und macht nächstes Jahr ein Auslandssemester - nur 407 km von Mutti entfernt :)
2016 werde ich also neben Kram auch Kosten und mütterliche Lebensgewohnheiten entrümpeln.
Ich hoffe auf Eure Unterstützung!
Liebe Carola,
AntwortenLöschenwie können wir dich denn unterstützen?
Deine treue Leserin Lissa.